Der Herbst ist die ideale Zeit, um Beeren zu pflanzen – Wir stellen einige der schönsten Sorten vor
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Zum Beitrag des VerfassersBunte, köstliche Pracht
Schon jetzt können Gärtner für den Beerengenuss im kommenden Sommer vorsorgen. Spätsommer und Herbst sind die ideale Zeit, um Beerensträucher zu pflanzen. So haben die Pflanzen während der kalten Jahreszeit Gelegenheit, Wurzeln auszubilden. Dann sind sie gut für den darauffolgenden Sommer gewappnet und können schöne Früchte bilden. Wichtig ist nur, die Sträucher nicht zu spät in die Erde zu setzen, damit sie vor dem ersten Frost schon gut anwachsen können.
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Johannisbeeren: Unkomplizierte Winzlinge
Mit Johannisbeeren liegen Gärtner eigentlich immer richtig. Die Sträucher sind pflegeleicht und je mehr Sonne die Pflanze abbekommt, desto süßer werden die Beeren. Am besten lassen Sie zwischen den Pflanzen einen bis anderthalb Meter Abstand. Während rote Johannisbeeren auch als Solitärpflanzen gut tragen, sollten Fans von schwarzen Johannisbeeren für eine reiche Ernte mindestens zwei Sträucher nebeneinandersetzen.
Himbeeren: Herbstsorten sind robuster
Wer Himbeeren pflanzen möchte, sollte auf Herbstsorte zurückgreifen, da diese nicht so leicht vom Himbeerkäfer befallen werden. Am besten setzt man die Pflanzen mit 40 bis 60 cm Abstand in ein Hügelbeet. Rankhilfen können im Gartenbedarf gekauft oder einfach selbst gemacht werden. Himbeeren lieben lockeren Boden, ausreichende Wasserversorgung und einen ph-Wert zwischen 5 und 6,5.
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Cranberries: Dekorative Vitaminbomben
Cranberries, bei uns auch unter dem Namen Moosbeere bekannt, gelten wegen ihres hohen Ballaststoff- und Vitamingehalts als sehr gesund. Bis zu zwei Meter hoch können die Sträucher werden, die im Frühjahr wunderschöne weiße Blüten tragen. Ihre Früchte lassen sich prima zu Saft oder Marmelade verarbeiten. Cranberry-Sträucher lieben einen sonnigen Standort und schwach sauren Boden.
Stachelbeeren: Sauer macht lustig
Stachelbeeren sind recht anspruchslos, einzig der Mehltau kann ihnen zu schaffen machen. Um die Gefahr eines Befalls einzudämmen, gibt es im Handel mehltauresistente Sorten. Am Am wohlsten fühlen die Pflanzen sich an einem sonnigen bis halbschattigen Platz mit lockerer, leicht kalkhaltiger Erde. Busch oder Hochstamm? Das liegt im Ermessen des Gärtners.
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Holunder: Vielseitig und schön
Holunder punktet sowohl optisch durch seine schönen, weißen Blüten als auch durch seine leckeren Früchte. Beide lassen sich vielseitig verarbeiten, etwa für Sirup, Gelee oder Saft. Holunder mag es gerne feucht, hat aber sonst keine größeren Ansprüche. Ein großzügiger Schnitt nach der Ernte sorgt für viele Früchte in der darauffolgenden Saison. Weitere nützliche Tipps zum Pflanzen von Beerensträuchern finden Sie unter der Adresse
Mehr Infos unter bit.ly/beeren-pflanzen.